Aktuell sind in der Corona-Krise zusätzliche Bundesmittel für eine weitere umfangreiche Überbrückungshilfe für den Mittelstand geplant. Zurzeit ist die Rede von monatlichen Mitteln bis zu 50.000 EUR, die ab Juni Unternehmen kleinerer und mittlerer Größe beantragen können, wenn sie krisenbedingt massive Umsatzeinbußen erleiden und erlitten haben. Nach Pfingsten soll das Hilfspaket zügig beschlossen werden, damit hier auch speziell für den Mittelstand entsprechende Mittel bereitgestellt werden können.
Voraussetzung – so ist den Pressemeldungen bereits zu entnehmen – soll es sein, dass die antragstellenden Unternehmen in den Monaten April und Mai 2020 einen Umsatzeinbruch von mindestens 60 Prozent nachweisen können. Dann können entsprechende Zuschüsse zur Deckung der Fixkosten und zum unabdingbaren Personalaufwand beantragt werden. Bei mehr als 70 Prozent Umsatzeinbruch sollen sogar bis zu 80 Prozent Fixkostendeckung ermöglicht werden. Der Unternehmerlohn soll allerdings nicht förderfähig sein. Bestehende Fördermaßnahmen im Rahmen der Corona-Krise müssen ggf. verrechnet werden.
Im Koalitionsausschuss am 2. Juni sollen hier Entscheidungen getroffen werden. Wir warten gespannt auf die Beschlüsse und Antragsmodalitäten, damit wir Sie weiter unterstützen können.
Informationen dazu gibt es von offizieller Seite aktuell noch keine. Verschiedene Medien (Handelsblatt, Tagesschau etc.) beziehen sich auf ein Eckpunktepapier des Wirtschaftsministeriums, das wohl an die Presse gegeben wurde.
Quellen: https://www.tagesschau.de/inland/altmaier-corona-hilfen-101.html
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