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TIPP 1: Dem Risiko einer Insolvenz begegnen: Wenn der Betrieb pleite ist, ist die Altersvorsorge dahin – denn Vermögen und manche Altersvorsorgemaßnahmen sind pfändbar. Es lohnt sich daher, auch in nicht pfändbare Altersvorsorgemodelle zu investieren, mögliche Entnahmen schon im laufenden Betrieb zu tätigen um sie privat zu investieren.

TIPP 2: Geschäftsschwankungen einplanen: In guten Zeiten sollte der Unternehmer vorsorgen, Rücklagen bilden um die Versorgungslücken der schlechten Jahre auszugleichen. Natürlich ist es verlockend, wenn es besonders gut läuft, weiter zu investieren. Aber am besten nicht alles. Die Altersvorsorge ist auch wichtig! Die Versorgungslücken in den „mageren Jahren“ müssen später wieder ausgeglichen werden.

TIPP 3: Rückdeckung regelmäßig prüfen: Viele Unternehmer haben sich abgesichert, haben z.B. zur Rückdeckung Lebensversicherungen abgeschlossen. Wenn jedoch – wie aktuell in einer Niedrigzinsphase – die Renditen geringer ausfallen als erwartet, entstehen oft Deckungslücken. Diese können das Unternehmen auch bei der Übergabe – sei es dem Kauf oder dem Generationswechsel – nachhaltig belasten. Es sollte regelmäßig geprüft werden, ob die Deckung noch ausreichend ist und ggf. zusätzliche „Polster“ angelegt werden.

TIPP 4: Privatvermögen und Betriebsvermögen trennen: Dies entlastet meist auch die Nachfolge des Unternehmens: Je mehr man bereits für sich selbst vorgesorgt hat, desto unbelasteter kann eine Übergabe erfolgen. So lohnt es sich z.B. aus dem laufenden Geschäft wenn möglich Privatentnahmen zu tätigen um ein eigenes Vermögen anzusparen, dieses ggf. an das Unternehmen zu vermieten oder verpachten. Im Fall einer Insolvenz oder bei Problemen mit der Nachfolge verliert man so nicht die komplette Altersvorsorge, wenn Privatvermögen und Betriebsvermögen strikt getrennt ist.

TIPP 5: Nicht nur auf ein Pferd setzen: Der richtige Mix bei der Altersvorsorge macht es! Natürlich ist die Investition ins eigene Unternehmen die verlockendste Altersvorsorge-Maßnahme. Aufgrund der Risiken sollte man aber auch parallel zusätzliche Maßnahmen ergreifen, z.B. Direktversicherungen, Unterstützungskassen, Pensionsfonds – auch wenn diese nicht immer steuerlich so günstig sein mögen.

TIPP 6: Stellschrauben rechtzeitig drehen: Wenn man erkennt, es wird knapp, der Verkauf wirft nicht genug Geld ab und die Rente wird nicht reichen, kann man oft auch noch an einigen Stellschrauben drehen, zumindest wenn man rechtzeitig plant.

erstellt am: 23.07.2017 | von: Rudolf Streif
Kategorie(n): Allgemein

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