Irgendwann kommt für jeden Unternehmer der Zeitpunkt, daran zu denken, was einmal passiert, wenn er sich einmal zur Ruhe setzen möchte. Je früher man sich mit diesem Thema befasst, desto besser, denn dann bleibt genug Zeit, einen geeigneten Nachfolger und eine passende Übergaberegelung zu finden. Das erste Thema, einen geeigneten Nachfolger zu finden und ihn entsprechend für die Nachfolge vorzubereiten, ist alles andere als trivial.

(mehr …)

Risikomanagement im Unternehmen gehört zu den oft unterschätzten Disziplinen. Denn der betriebliche Alltag lässt oft kaum Luft dafür. Das eigentliche Geschäft tätigen, Rechnungen zahlen und schreiben, steuerliche Überlegungen mit dem Berater, ggf. Finanzplanung und regelmäßiges Controlling der Zahlen mit Blick auf die Liquidität und zu erfüllenden Verbindlichkeiten sind schon viel, was man als Unternehmer leisten muss.

Umso wichtiger, dass man bei wichtigen Anlässen – wie einem Unternehmenskauf oder einer Unternehmensübernahme – sich etwaige Risiken bewusst macht und Maßnahmen zur Risikominimierung ergreift. (mehr …)

Aufwendungen für eine wissenschaftlich nicht anerkannte Heilmethode sind auch dann als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig, wenn der Steuerpflichtige dem Finanzamt zum Nachweis der Erforderlichkeit der Behandlung nur eine kurze Stellungnahme des Amtsarztes und kein ausführliches Gutachten vorlegt. Dies hat kürzlich das Finanzgericht Rheinland-Pfalz entschieden. (mehr …)

In 2018 wurden allein in Berlin 1.021 Gastronomiebetriebe geprüft. Die bislang ausgewerteten 689 Betriebsprüfungen führten dabei zu einem Mehrergebnis von rund
15,9 Mio. EUR.  (mehr …)

Viele gesetzliche Krankenkassen werben mit Bonus- und Prämienprogrammen. Erhalten die Versicherten dann eine Zahlung, kann sich das steuerlich nachteilig auswirken. Denn vielfach sehen die Finanzämter in der Zahlung eine Beitragsrückerstattung, die die als Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungsbeiträge mindert. Das Finanzgericht Sachsen hat der restriktiven Sichtweise der Finanzverwaltung für Bonusleistungen für gesundheitsbewusstes Verhalten (§ 65a SGB V) nun jedoch widersprochen. (mehr …)

Um Umsatzsteuerausfälle beim Handel mit Waren auf elektronischen Marktplätzen im Internet (z. B. eBay) zu verhindern, werden Betreiber von Internet-Marktplätzen ab 2019 stärker in die Verantwortung genommen. Zu den gesetzlichen Neuregelungen hat die Verwaltung nun ein 10-seitiges Anwendungsschreiben veröffentlicht.

(mehr …)

Der Vorsteuerabzug bei nicht nur unternehmerisch genutzten Gegenständen (z. B. Fotovoltaikanlagen) erfordert eine zeitnahe Zuordnung zum Unternehmensvermögen. Wurde die Zuordnung bei der Umsatzsteuer-Voranmeldung nicht dokumentiert, ist sie spätestens bis zur gesetzlichen Abgabefrist für Steuererklärungen gegenüber dem Finanzamt zu erklären. (mehr …)